Ist Windows ein Virus??
Nein , Windows ist kein Virus!
Denn Viren verhalten sich so: - Sie replizieren sich schnell.
Okay, Windows macht das.
- Viren verbrauchen wertvolle Systemressourcen und verlangsamen so das
System.
Okay, Windows macht das auch.
- Viren verwandeln von Zeit zu Zeit die Festplatte in Müll.
Okay, Windows macht das auch.
- Viren gelangen normalerweise versteckt zwischen nützlichen Programmen
auf
das System, ohne daß sie vom User bemerkt werden.
Okay, Okay.... Windows macht das auch.
- Viren machen hin und wieder dem User weiß, daß sein System zu langsam
ist,
und der User kauft daraufhin neue Hardware.
Ja, ja... Ich weiß Windows macht das auch.
Bis jetzt sieht es so aus, als ob Windows ein Virus wäre. Aber es bestehen
doch fundamentale Unterschiede: - Viren werden von ihren
Autoren gut gepflegt, sie laufen auf fast allen Systemen, ihr Programmcode
ist schnell, kompakt und effizient und sie tendieren
dazu, hochentwickelter zu werden,
ALSO, WINDOWS IST KEIN VIRUS!!!
-------------------------
Die verschiedenen Computermenschen
Der Chefsoftwareentwickler
Er ist mit seinem Computer fest verwachsen, tippt schneller, als der
Computer es verarbeiten kann, denkt in Assembler, übersteht Schocks von
380 V und kennt alle Chips auswendig.
Der Starprogrammierer
Er sitzt 20 Stunden pro Tag am Computer, tippt 10 Wörter pro Sekunde,
beherrscht Pascal, BASIC, Assembler, Fortran, Logo, APL, Algol, Prolog und
C, hält 220 V aus und kennt alle Handbücher.
Der Diplom-Informatiker
Benutzt seinen Computer 16 Stunden am Tag, tippt 10 Zeichen pro Sekunde,
beherrscht Pascal, BASIC, C und Assembler fließend, kann einen heißen
Lötkolben kurz anfassen und hat alle Handbücher.
Der Informatiker
Er verbringt seinen Arbeitstag und alle Pausen vor dem Computer, tippt 5
Zeichen pro Sekunde, beherrscht Pascal und BASIC fließend, überbrückt
Sicherungen, weiß, wo es in der Bibliothek die Handbücher gibt.
Der Programmierer
Er verbringt nur die reine Arbeitszeit vor dem Computer, tippt wie eine
Sekretärin, kann mit Hilfe eines Nachschlagewerkes in Assembler
programmieren, kann Sicherungen austauschen und weiß, wo er Handbücher
kaufen kann.
Der Informatikstudent
Sitzt als Hobby vor dem Computer, tippt 10 Wörter pro Minute, kann mit
Hilfe eines Lehrbuches kleine Pascal-Programme erstellen, kann Batterien
im Taschenrechner auswechseln, weis, dass es Handbücher gibt.
Der User
Sitzt ab und zu am Computer, tippt ein Wort pro Minute, kann kurze BASIC-
Programme abtippen, bekommt von einer 9V-Batterie einen Schlag und
interessiert sich nicht für Handbücher, weil er sie sowieso nicht
versteht.
Das J...
Er weiß gerade eben, was der Bildschirm ist, trifft keine Taste beim
ersten Versuch, findet weder die Diskette mit der Programmiersprache, noch
könnte er sie einlegen, kann keinen Stecker einstecken, ohne einen Schlag
zu bekommen und hat keine Handbücher, weil er sowieso nicht lesen kann.
Und wenn er programmiert, dann in PASGOL oder ALFONS 68.
Der Hacker
Er ist eins mit dem Computer, tippt nicht, sondern überträgt seine
Gedanken direkt an den Computer, schreibt bei Bedarf schnell selbst eine
Programmiersprache, erzeugt die benötigten 220 V selbst und hat alle
besseren Handbücher geschrieben.