Hallo zusammen,
das ist mein erster Post hier im Forum, aber leider etwas länger, da ich das Thema interessant finde.
Auslöser ist der Post von doublezogger3 und einem Zeitlimit für Kriege. Persönlich halte ich das für "Bullshit", es hält ja niemanden nach dem Zeitlimit davon ab, den Krieg gleich wieder zu erklären, da man mit dem Ausgang vielleicht nicht zufrieden war.
@ doublezogger3
nimms bitte nicht persönlich, deine Anregung verhalf mir zu dem folgendem!
Vielmehr habe ich das ganze so ausgeweitet, dass doublezogger3 ein Rebel gegenüber seinem Leader sein könnte (muss jetzt nicht stimmen, aber gehen wir davon einfach mal aus). Das führt mich zu folgenden meiner Meinung nach sinnvollen Änderungen / Ergänzungen:
Nach zum Beispiel 3 Monaten (100 Tage) Krieg wird im Cluster für jedes Mitglied die Option einer rebellion verfügbar. Die Abstimmung läuft 3 Tage, es werden nur aktive Stimmabgaben gezählt, damit die Inaktiven Member nicht den Clusterleader retten. Ist die rebellion erfolgreich, übernimmt der Rebelltionsführer (der, der die Rebellion angezettelt hat) die Führung des Clusters für 7 Tage. Nur im Bereich der Diplomatie, dannach wandert die Führung zurück zum Clustergründer.
Ist das ganze nicht erfolgreich, wird für die Clustermember die Option "Antrag auf unehrenhafte Entlassung" frei. Er wird im Subnet den Zustatz Rebell erhalten, und er kann nun die Clustergegner nicht mehr angreifen. Somit entledigt er sich selber den Angriffen durch Feindescluster. Jedenfalls wäre der Gegnercluster nicht gerade schlau, Rebellen des Gegners anzugreifen.
Der Clusterleader kann darüber entscheiden, ob der Rebell unehrenhaft entlassen wird. Wird zugestimmt, wird das Clustermember "unehrenhaft" entlassen (das wird im Profil hinterlegt, um Fahnenflüchte kenntlich zu machen). Wird dies abgelehnt, weil der Clusterleader lieber ein weiteres Ziel bieten möchten, um die Clustermember, die hinter ihm stehen zu entlasten schaltet dies zwei weitere Optionen für das jeweilige Member frei.
1. Einstellung von Clusterbeitrag
Der Clusterleader wird informiert, und kann ihn dann immer noch unehrenhaft entlassen
2. Aggressive Auslösung
Das Clustermember kann sich freikämpfen, d.h. alle Rechner von Ihm müssen zum Beispiel 36 Stunden online sein (wird im Subnet kenntlich gemacht, dass er ein Rebell ist und sich freikämpft). Das Gegnerische Cluster wäre blöd dieses Member nun anzugreifen, aber dieser Rebell könnte nun vom eigenen Cluster "bestraft" werden. Nach 36 Stunden ist er frei.
Somit haben die Clustermember mehr möglichkeiten, gegen einen Despoten vorzugehen und ggf. Kriege zu beenden (in den meisten fällen wohl niederlage oder unentschieden).
Desweiten, unehrenhafte Clusterleader können keine NAP (Edit: NAP ist Falsch - gemeint ist Bündniss) mit Cluster eingehen. Cluster mit einem 20% anteil an unehrenhaften Clustermembern können ebenso keine NAP (Edit: NAP ist Falsch - gemeint ist Bündniss) eingehen. Somit soll eine Abspaltung und regeneration von Clustermember vermieden werden.
Der Status unehrenhafte Entlassung verschwindet nach zum Beispiel 6 Monaten oder einem durchgehaltenen Krieg. Aber dieser sollte dann mindestens die Länge des Krieges überschreiten, den man fahnenflüchtig verlassen hat.
So, war jetzt viel Text, aber so stell ich mir das halt vor. Wenn hinter dem Clusterleader die Member stehen ist ein Krieg über zig Monaten doch gerechtfertig, und wer das nicht mitmachen will, dann sich der Sache entziehen - allerdings wie gesagt mit dem Status "unehrenhafte Entlassung" und ggf. einem 36 Stunden kampf. (Rebellen müssen halt Opfer bringen).
Natürlich kann man hier noch Feintuning betreiben, dazu könnt ihr ja Stellung nehmen.
Bitte aber nicht das Thema des DREI Clusterkrieges anreißen. Ich habe mich davon einfach mal insperieren lassen und eine solche Annahme getroffen. Ich kenne die beteiligten Personen nicht und ich nehme hier keine Wertung dazu vor. Es geht mir hier nur um diesen Vorschlag und den Spielspaß für jeden einzelnen zu erhalten.
Euer clusterloser FragsForFree